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30.03.2022

Baden-Württembergischer Titel im heimischen Waiblingen für Gioia Mazza

Beste Bedingungen herrschten bei den Baden-Württembergischen Winterwurfmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Waiblingen. Diesen Heimvorteil nutze Hammerwerferin Gioia Mazza und gewann souverän den Baden-Württembergischen Meistertitel 

Gleich mit ihrem ersten Versuch auf 50,40 Meter unterstrich Gioia Mazza ihre Favoritenrolle beim Hammerwurf der U20. Beim nächsten Versuch sollte das vier Kilogramm schwere Wettkampfgerät sogar noch etwas weiterfliegen. Mit 50,64 Metern erzielte Mazza die Tagesbestweite und verwies Mireya Cassar (MTG Mannheim – 48,73 m) und Maike Renke (LG Teck – 47,17 m) auf die Plätze. Im gleichen Wettbewerb belegte die Waiblingerin Sarah Emele mit 34,65 Metern den sechsten Platz.


Einen vierten Platz belegte zudem Jule Burk im Speerwurf der Frauen. Sie lag bis zum letzten Versuch mit 32,73 Metern auf dem Bronzerang, musste dann jedoch Laura Single von der LG Neckar-Enz mit 33,51 Metern den Vortritt lassen. Den Wettbewerb gewann Jennifer Buckel (LG Hohenfels) mit 45,27 metern vor Rebecca Zweigle (LG Neckar-Erms-Aich) mit 38,76 Metern. Ebenfalls mit am Start war VfL Athletin Kaya Ott. Sie belegte Platz sechs mit 27,56 Metern. Am Vortag erzielte Burk im Diskuswurf zudem Platz acht mit 29,78 Metern.


Aus Rems-Murr Sicht konnte zudem Antonia Engelke (U20) von der SV Winnenden im Diskuswurf den Baden-Württembergischen Meistertitel gewinnen. Sie lag bereits nach dem ersten Versuch mit 39,72 Metern in Führung, konnte sich im letzten Versuch auf 41,36 Meter steigern und siegte damit souverän. Beim Diskuswurf der Frauen belegte zudem Vereinskollegin Anja Röckle mit 34,50 Metern den sechsten Platz.


Eine weitere Medaille für den Rems-Murr-Kreis ging nach Weinstadt. Felix Ackermann erzielte beim Diskuswurf der U20 eine Weite von 40,51 Metern und gewann damit die Bronzemedaille. Am Tag darauf landete Ackermann mit 45,95 Metern auf Platz sechs beim Speerwurf. Knapp an einer Medaille vorbei schrappte Konrad Schiller. Er belegte im Speerwurf der U18 mit 39,95 Metern den vierten Platz. Im gleichen Wettbewerb wurde Florian Herdtle mit 23,49 Metern achter. Beim Speerwurf der Männer erzielte Eric Siegle im zweiten Versuch eine Weite von 48,30 Metern, womit er den sechsten Platz belegt. Neunte wurde zudem Isabel Utz (U18) mit 27,28 Metern im Speerwurf.


Generell konnten am letzten Wochenende in Waiblingen einige spannende und hochklassige Wettbewerbe verfolgt werden. So lieferten sich Kelmen De Carvalho (LG Steinlach-Zollern) und Florian Händle (LG Region Karlsruhe – 44,98 m) ein spannendes Duell im Diskuswurf der Männer, welches De Carvalho mit 45,19 Metern für sich entscheiden konnte. Auch im Speerwurf der Männer konnte ein solches Duell bewundert werden. Dort lieferte sich Patrick Hess (LG Staufen – 69,89 m) und Julian Fundel (LG Eningen-Reutlingen – 68,85 m) ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Weiten an die 70-Meter-Marke. Im Diskuswurf der Frauen konnte das Führungsduo ebenfalls gute Leistungen zeigen. Antonia Kinzel (MTG Mannheim) hatte am Ende mit 56,48 Metern die Nase vorne und verwies Leia Braunagel (SCL Heel Baden-Baden) mit 52,38 Metern auf den Silberrang. Jona Fruchtmann (SR Yburg Steinbach) hatte am vergangenen Wochenende eine „goldenes Wurfhändchen“. Er gewann sowohl den Diskus- (40,95 m) als auch den Speerwurf der U20. Besonders im Speerwurfwettbewerb war dabei Spannung geboten. Erst im letzten Versuch übertrumpfte Fruchtmann den bis dato mit 61,41 Meter führenden Nick Thumm (LAV Stadtwerke Tübingen) und beförderte den 800g schweren Speer auf eine Weite von 62,68 Metern. Den Hammerwurfwettbewerb der Männer machten Omar Alqawati (MTG Mannheim) und Simon Vogt (TSV Crailsheim) in Abwesenheit von Michael Burger (Burger war außer Wertung im Rahmen des Wettbewerbs der U20 angetreten und hatte eine Weite von 62,22 Metern erzielt) unter sich aus. Mit 54,47 Metern gewann Alqawati den Meistertitel vor Vogt mit 53,76 Metern.



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